Für Jörg Kachelmann, so hat man nach der Lektüre seines 383 Seiten dicken Buches* in eigener Sache das Gefühl, gibt es zwei Sorten von Menschen: Freunde und Feinde. Die Exponenten des Mannheimer Justizapparates gehörten zu Letzteren, und zwar ausnahmslos: die Polizisten, die ihn im März 2010 verhafteten; die Staatsanwälte, die zwei Monate später gegen ihn Anklage wegen «Vergewaltigung in einem besonders schweren Fall» erhoben; die Richter, die ihn im Frühling 2011 mit unüberhörbarem Widerwillen freisprachen.
Die Feinde waren gemäss Kachelmann nicht bloss niederträchtig, sondern dumm obendrein, ebenso wie das «Journalisten-Pack», das fast nur Lügen verbreitet habe, ebens ...
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