Vor zwei Monaten schockierten chinesische Forscher der Sun-Yat- sen-Universität in Guangzhou westliche Wissenschaftler durch die Veröffentlichung eines Embryonen-Experiments. Mit Hilfe einer neuen Technologie mit dem unaussprechlichen Namen Crispr-Cas9 hatten sie – nicht sehr erfolgreich – versucht, Gene menschlicher Embryos dauerhaft zu verändern. Sie wollten eine seltene Bluterkrankung eliminieren. Nach westlicher Meinung hatten die chinesischen Forscher damit eine Grenze überschritten. Denn sollte Crispr-Cas9 eines Tages erfolgreich sein, würde man damit nicht nur Krankheitsgene dauerhaft verändern können, sondern auch Gene, die Haut-, Haar- und Augenfarbe, Grösse oder athle ...
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