Peter Pan, der lustige Junge in James Matthew Barries Schauspiel, will nicht grösser werden. Er fühlt sich nur wohl im Märchenland. Er will sich den Problemen der Erwachsenenwelt nicht stellen, mit ihren traurigen Schicksalen, ihren Fragwürdigkeiten des Rechts und der Moral. Der kleine Peter will klare Verhältnisse – hier das Gute, dort das Böse –, auch wenn es die nur im Märchen gibt.
Um sich gegen die einander ausschliessenden, einander überschneidenden, einander in Frage stellenden Wirklichkeiten zu wehren, schützt sich Peter Pan mit der einfachen Moral und dem Vergnügen an der Geheimsprache. Wer sie nicht lernen will, der rutscht auf dem gewaltigen Wort- und Emotionsgeröll ...
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