Das letzte Wochenende sollte eine Machtdemonstration der Gewerkschaften werden: Am Samstag versammelten sich rund 15 000 Gewerkschafter in Bern und trommelten für ihre lohnpolitischen Vorlagen, die «1:12»-Initiative, die das Lohngefüge staatlich festzurren soll, und die Mindestlohn-Initiative, die den weltweit höchsten Mindestlohn von 4000 Franken durchsetzen will. Am Sonntag folgte dann sozusagen die Generalprobe: Gegen die Lockerung der Öffnungszeiten in Tankstellenshops hatten die Gewerkschaften das Referendum unterstützt. Die Abstimmung ging verloren, dennoch haben wir es gemäss dem Wirtschaftsmagazin Bilanz mit der «grössten Häufung von wirtschaftsfeindliche ...
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