«Hallo Lisel! Wie geht es dir?»«Gut. Aber wer ist da?»«Errätst du das nicht? Denk mal nach, wen du in Deutschland kennst.»«Bist du das, Wolfgang?»«Siehst du, du hast es ja doch erraten. Hör mal, Lisel, ich bin grad in Zürich und hab ein kleines Problem.»
Es ging um eine Eigentumswohnung, die Wolfgang kaufen wollte. Bis 13 Uhr musste die Anzahlung über 80 000 Franken da sein, sonst wäre der Handel gescheitert. Liselotte Vogt (Name geändert) wollte ihrem deutschen Cousin helfen und ging zur Bank. Die Schaltermitarbeiterin war misstrauisch, fragte, wofür sie denn so viel Bargeld brauche. «Das ist doch meine Privatsache», ärgerte sich die 87-Jährige.
Vier Tage später ...
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