Er war der König der Biografen, doch eine Biografie über ihn gibt es nicht. In seinen Büchern hat er alles, was im Abendland Rang und Namen hat, porträtiert: von Jesus bis Roosevelt, von Cromwell und Cleopatra bis zum Mittelmeer und zum Nil. Sie verkauften sich weltweit 2,5 Millionen Mal und machten ihn reich und berühmt. Aber sein eigenes Leben ist, von den paar Fakten abgesehen, die in allen Lexika stehen, ein weisser Fleck.
Emil Ludwig starb 1948 in Ascona, wo er auch begraben ist. Sein Nachlass liegt in der Schweizerischen Nationalbibliothek: 21 Laufmeter Bücher, Auszeichnungen, Urkunden, Briefe, Schallplatten, Tonbänder, Filme. Aber wie er vom Musenjüngling zu dem «in der gan ...
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