Es ist ein Denkmal schweizerischen Selbstverteidigungswillens: der 20 000 Quadratmeter grosse ehemalige Luftwaffenbunker in Attinghausen, Kanton Uri, erdbeben- und atombombensicher. Die Anlage wurde nach dem Zweiten Weltkrieg gebaut. Im Fall eines feindlichen Angriffs – man hatte damals vor allem die Sowjetunion im Auge – bot er Platz für 500 Personen im Schichtbetrieb. Den ehemaligen Haupteingang schützt eine Grotte von der Grösse eines Einfamilienhauses, welche gemäss den Berechnungen der Ingenieure die Wucht von hundert Hiroshima-Atombomben abfedern kann. In den Bunker selbst gelangt man durch eine vier Mann hohe und etliche Dutzend Tonnen schwere Panzertür aus Stahl und ...
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