Es waren zwei Wochen, wie sie in unserer Familie Seltenheitswert haben. Wir verbrachten eine unbeschwerte Zeit, es gab kaum Streit, die zwei vorpubertären Töchter schienen glücklich – und mit ihnen die Eltern. Doch kaum waren wir aus dem sonnigen Andalusien zurück in der nasskalten Schweiz, vergingen keine fünf Minuten und der Familienkrieg war wieder in vollem Gange. Mit dem Wetter hatte dies nichts zu tun, auch nicht mit dem anstehenden Ferienende. Sondern mit dem Tablet, das wir zu Hause gelassen hatten und sogleich Gegenstand einer lautstarken Auseinandersetzung war.
Smartphone und Tablet haben die Familie seit einigen Jahren im Würgegriff. Kaum ein Tag, an dem sie nicht Ursa ...
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