Als der kleine, gewiefte Asterix die Helvetier besuchte, liess sein Schöpfer Uderzo kein Klischee über die Schweiz aus: punktgenaue Sauberkeit, Banktresore, Fondue, Jodeln und in allem eine nicht unsympathische Behäbigkeit. Nach der französischen Comicfigur beehrte nun auch der Uno-Sonderberichterstatter Doudou Diène die Schweiz – und holzschnitzte seine eigene Version: Rassistisch durchdrungen sei das Land und zudem gebe es einen «tiefen Widerstand» gegen den «Multikulturalismus», insbesondere gegenüber «nichteuropäischen Ausländern».
Diène besuchte die Schweiz fünf Tage lang. Nach der Veröffentlichung eines Vorberichts empörte sich der senegalesische Jurist, dass schon ...
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