Unser Redaktor David Signer hatte 2001 eine Forschungsstelle zu «Aids in Westafrika» am Ethnologischen Seminar der Universität Zürich inne und leitete eine Feldstudie zu Aids in Dakar. Es war wie eine Offenbarung für ihn, als ihm vor kurzem das Buch «The Aids Pandemic» des renommierten Epidemiologen James Chin in die Hände fiel, worin dieser nachweist, dass die meisten von der Unaids verbreiteten HIV-Zahlen zu hoch angesetzt sind, Aids ausserhalb Afrikas primär eine Krankheit der Risikogruppen ist, das Ansteckungsrisiko für Heterosexuelle minimal ist und die hohen Raten im subsaharischen Afrika mehr mit Promiskuität als mit Armut zu tun haben. Das hatte Signer selbst früher schon ...
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