Erneut ist der Verwaltungsrat des Schauspielhauses gegenüber den Gewerkschaften eingeknickt. Wie die Weltwoche aus sicherer Quelle erfahren hat, haben sich die Unia und das Theater Anfang Woche auf einen neuen Gesamtarbeitsvertrag geeinigt – unter anderem ohne Friedenspflicht. Das ist ein klarer Erfolg für die Unia. Die Gewerkschaft kann weiterhin relativ leicht einen Streik auslösen, wann immer es ihr beliebt. Für SP-Stadtpräsident Elmar Ledergerber dagegen, der den Verwaltungsrat interimistisch leitet, ist es ein Gesichtsverlust: Noch vor kurzem hatte er öffentlich die absolute Friedenspflicht verlangt und eine harte Linie angedroht. Dem Vernehmen nach ist aber längst Parteikolleg ...
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