Das ideale Jagdobjekt der Medienjakobiner ist Manager, vielleicht auch Politiker, erfolgreich, möglichst ein Aufsteiger, Villenbesitzer in einer steuergünstigen Gemeinde, und verhehlt nicht die Freude an Geld und dessen Vermehrung. Vorbilder journalistischer Hatz sind die Erlegung der Hans W. Kopp und Werner K. Rey. Spätere Abschusserfolge stellten unter anderen der Zuger Nationalrat Peter Hess, «VR-Mandats-Scheffler», und der Bündner Regierungsrat Peter Aliesch, «korrupt», dar. Hinter dem selbstverliehenen Edelattribut «kritisch» verbirgt sich oft eine publizistische Methode, die mit Vorverurteilung und Pöbelinstinkten arbeitet. «Treibjagd des Jahres» wiederum war, wie Weltwoch ...
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