Als Carrie Bradshaw, die Hauptfigur von «Sex and the City», sich selbst heiratete, fand ich das lustig. Es ging ihr als Single-Frau um Selbstgerechtigkeit. Um Rache an all den Menschen, die sich zu Paaren und Familien zusammenrotten und dann die verbliebenen Singles im Freundeskreis als bemitleidenswerte Hedonisten oder hängengebliebene Idioten betrachten. Als Menschen, die für Paare und Familien Platz machen müssen, die ihre Belehrungen brauchen und die sich komplett in deren neuen Zeit- und Werteplan einfügen müssen, wenn der Kontakt halten soll.
In der Folge ist Carrie Gast auf einer Baby-Party, bringt ein kostspieliges Geschenk mit und wird von der Ga ...
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