Er ist bislang der Einzige, der von den Strafverfolgern in die Mangel genommen wurde: der kleine Informatiker Reto T. von der Bank Sarasin, der den grossen Nationalbankpräsidenten Philipp Hildebrand durch eine Indiskretion zu Fall brachte. Und schon ist eine hitzige Debatte im Gang. Hat der Mann sein Berufsgeheimnis schändlich verraten? Ist er ein Idealist, der mit Zivilcourage das Gesetz gebrochen hat, um ein noch grösseres Unrecht zu verhindern? Waren seine Beweggründe eher parteipolitischer denn altruistischer Natur? War er gar ein nützlicher Idiot?
Wie die Erfahrung zeigt, sind derartige Kontroversen geradezu typisch für einen Fall von Whistleblowi ...
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