Es gibt zwei Begriffe, auf die jeder SRF-Mitarbeiter allergisch reagiert: «Zwangsgebühren» und vor allem «Staatssender». Bei jeder Gelegenheit betonen die SRF-Oberen, dass sie keinen Staatssender führten, dass die SRG juristisch ein unabhängiger Verein sei. Wer einen Staatssender sehen wolle, der müsse schon nach Nordkorea reisen, heisst es jeweils. Der Begriff ist den Verantwortlichen dermassen ein Dorn im Auge, dass sie sich genötigt sahen, im internen Magazin SRG Insider den eigenen Leuten Argumente zu liefern, mit denen sie sich gegen die Bezeichnung wehren können.
Letzte Woche hat nun der Bundesrat einen umfassenden Bericht über die Zukunft des Service public und die SR ...
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