Viel macht sie nicht her, die Eidgenossenstrasse in Brüssel. Vierhundert, fünfhundert Meter ist sie lang, eine Aneinanderreihung schäbiger Backsteinhäuser. Am unteren Ende eine Apotheke und ein Restaurant für afrikanische und europäische Spezialitäten, auf halber Höhe eine Bierkneipe und das Döner-Restaurant «Chez Titi». Oben mündet sie in die Patriotenstrasse, unten führt sie in die Eburonenstrasse – als ob die Brüsseler Stadtplaner des Fin de Siècle geahnt hätten, dass es sich bei diesen Eidgenossen um eine Mischung aus überzeugten Vaterlandsfreunden und wilden Keltenkriegern handelte.
Haus Nummer 13 ist zu vermieten, allem Anschein nach schon lange. Im Vorgarten wuchert ...
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