Fügen im Zillertal. Sattgrüne Wiesen, weidende Kühe, ein plätschernder Bergbach. Die Kellnerin im Restaurant «Held» trägt Dirndl und empfiehlt zum Dessert Kaiserschmarren. Über dem Gartenteich bewegen sich zwei Libellen wie Tänzer im Dreivierteltakt, daneben steht ein Chalet mit Geranienschmuck: der perfekte Schauplatz des «Musikantenstadls».
Der Mann, der mit grossen Schritten auf die Terrasse tritt, trägt weder Lederhosen noch Tirolerhut: schwarze Shorts, leuchtgelbes T-Shirt. Ein freundliches Lachen, ein kräftiger Händedruck: «Bonjour – merci pour votre intérêt.» Guillaume Hoarau befin ...
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