Paläoanthropologen sind ein streitlustiges Volk: Kaum gräbt ein Forscherteam irgendwo auf dieser Erde ein neues Fossil aus und ordnet es in der Ahnengalerie des Menschen ein, sind Kritiker zur Stelle, die den Fund völlig anders interpretiert haben wollen. Nicht so beim jüngsten Fund, den ein internationales Team im Norden des Tschad zutage förderte und auf den Namen Sahelanthropus tchadensis taufte. Genau genommen fanden die Wissenschaftler Teile eines Unterkiefers, ein paar Zähne und einen weitgehend erhaltenen Schädel, der an der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt in Dübendorf inzwischen analysiert worden ist.
Drei Merkmale machen das Fundstück zur Sensation ...
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