Roberto hat ein Eisenwarengeschäft in Buenos Aires. Der grantige Eigenbrötler, der niemanden um sich haben kann und seine Kundschaft fast als Zumutung empfindet, sammelt in seiner Freizeit grotesk-makabre Geschichten, die er aus Zeitungen schneidet und in Kladden einklebt. Verrücktheiten – wie etwa die Geschichte mit dem Wagen voller Eisenstangen, der ins Schleudern gerät, worauf die Stangen durch die Fensterfront eines Coiffeurladens schiessen und Kunde und Friseur köpfen –, die Roberto als Beweis dienen, wie zufällig und sinnlos das Leben ist.
Doch dann gerät er selbst in einen solchen «Zufall»: In China krachte eine Kuh auf das Boot eines jungen Paars und riss die Br ...
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