ls George W. Bush jüngst am Amerika-Gipfel seine Vision entwarf, eine freie Wirtschaftszone von Alaska bis Feuerland zu schaffen, präsentierte er sich als Mann der Zukunft. Wenn er dieser Tage Japan, Südkorea und China besucht, erscheint er als Gebieter eines überholten Status quo. Der amerikanische Präsident ist ein Mann von gestern, der auch als Person unbeliebt ist. Das Weisse Haus hängt die Erwartungen an die Staatsbesuche denn auch tief: Sicherheitsberater Stephen Hadley sagt, Bush rechne nicht mit zählbaren Resultaten.
In Ostasien werden die USA zunehmend zur impotenten Supermacht, deren Nimbus nur der Schein der Vergangenheit aufrechterhält. Amerika hat in Ostasien ausserhalb ...
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