Der Schweiz ist im umstrittenen Friedensdeal von Havanna zwischen den Farc und der kolumbianischen Regierung die Rolle des Notars zugedacht. Dagegen regt sich Widerstand.
Kürzlich überraschten die Farc und die kolumbianische Regierung mit einer Ankündigung: Sie baten den Schweizer Bundesrat, nach Abschluss der Verhandlungen ihren Schlussvertrag als «Spezialabkommen zu den Genfer Konventionen von 1949» zu verwahren. Das Eidgenössische Departement für Auswärtige Angelegenheiten (EDA) erklärte flugs, dass es dies «begrüsse».
Das Manöver erstaunt, sind doch Kuba und Norwegen die Garantiestaaten der Verhandlungen. Zwar ist auch das EDA mit einem Mediator in Havanna präsent, alle ...
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