Massenverhaftungen, Entlassungen, Einschränkung der Meinungsfreiheit: Die Schlagzeilen über die Türkei wühlen Europa auf. Sie sind ein Sohn türkischer Einwanderer und glühender Verteidiger von Recep Erdogan. Was fasziniert Sie am türkischen Präsidenten?
Während Jahrzehnten hat meine Familie Geld an unsere Verwandten in die Türkei geschickt, damit diese dort zum Arzt gehen und ein einigermassen normales Leben führen konnten. Das ist heute nicht mehr nötig. Als Erdogan 2003 zum Ministerpräsidenten gewählt wurde, sorgte er zuerst dafür, dass allen Bürgern – egal, ob arm oder reich – ärztliche Versorgung zugesichert wurde. Meine Cousine musste 600 Kilometer von zu Hause entf ...
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