Die Schweizer Wirtschaft ist zweigeteilt: Auf der einen Seite haben wir den kompetitiven und produktiven Sektor der Exporteure und Multis, auf der anderen die wenig wettbewerbsintensive Binnenwirtschaft. Letztere war in der Landwirtschaft geradezu planwirtschaftlich, im Detailhandel oder bei den Versicherungen stark genossenschaftlich und in weiten Teilen des Gewerbes und der lokal orientierten Industrie kartellistisch.
Typisch war das Bierkartell mit harten Preisabsprachen, einheitlichen Produktdefinitionen und Qualitätsnormen sowie Gebiets-, ja sogar Beizenzuteilungen. Ich kämpfte damals an der Seite des tapferen Karl Schweri gegen dieses Monster, das die gesamte Bierwelt zu beherrsc ...
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