Das hat es in der bald siebzigjährigen Geschichte der Bundesrepublik noch nicht gegeben: Fast vier Monate nach den Wahlen zum Bundestag ist das alte Kabinett noch immer «geschäftsführend» tätig. Unter der Führung von Angela Merkel spielten die Minister business as usual, derweil Emissäre von Union und SPD in tage- und nächtelangen Sitzungen einen Koalitionsvertrag aushandelten – so als müssten sich die Parteien erst einmal aneinander herantasten. Nun gibt es einen 178 Seiten umfassenden Koalitionsvertrag, aber die Regierungsbildung stockt. Denn der SPD-Vorstand hat den rund 460 000 Genossinnen und Genossen versprochen, das ...
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