Während des ganzen Winters sass Mischaël Modrikamen allein in seiner Villa – einer prächtigen Villa, ist anzumerken, einer aus edlem Backstein am Rande von Brüssel, mit schmiedeeisernem Gitterportal, mit Vorfahrt, Wagenpark, altem Baumbestand und raumgreifendem Umschwung –, unter deren Dach Epochales geplant war.
Epochales?
Nichts weniger als das. Euphorisch war die Stimmung gewesen, als wir uns das letzte Mal getroffen hatten, im «Gritti Palace» zu Venedig im letzten September, wo der Belgier sich geschäftehalber mit Steve Bannon eingefunden hatte. In pompösen Gemächern neben dem Dogenpalast heckten die beiden Pläne für ei ...
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