Kunstrocker sind entfernte Nachbarn, von denen man hofft, man müsse nie ein Gartenfest und auf gar keinen Fall den Zivilschutzraum mit ihnen teilen. Sie sind die etwas asoziale Art von Menschen, die mit ausgestrecktem Zeigfinger Löcher in den Himmel bohren und dahinter fremde Welten zeichnen, damit man für eine Albumlänge dorthin abhauen kann.
Eskapismus nannte man das, Weltflucht auf Deutsch. Und soweit ich zurückdenken kann, fand ich viel mehr Gründe, Eskapismus abzulehnen, als ihn zu verteidigen. Ausser bei drei Gelegenheiten: als uns wohlmeinende Lehrer 1968 den Song «Yellow Submarine» zu Tode argumentieren wollten, weil sie wohl fürchteten, die Jugend würde unter dem regenboge ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.