Die Professoren Peter Ulrich (Wirtschaftsethik) und Philippe Mastronardi (Recht) aus St. Gallen sowie Mario von Cranach (Recht und Psychologie) aus Bern haben ein Manifest publiziert, dass oberflächlich betrachtets die an sich banale Aussage macht, dass «Wirtschaft ohne Ethik sich selbst zerstört». Weiter appelliert es an uns Wirtschaftswissenschaftler, dieses Dokument zu unterzeichnen. Bis jetzt haben dies bis auf die «üblichen Verdächtigen» alle Schwergewichte unseres Fachs tunlichst unterlassen. Meine Prognose ist, dass dies so bleiben wird. Dieses Manifest ist reich an moraltriefenden Floskeln und beschwörenden Aufrufen und arm an nachvollziehbaren Analysen und Argumenten. Verla ...
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