An den Finanzmärkten sind 3 Milliarden Dollar ein Pappenstiel. Darum ist diese Summe, die China nun in die amerikanische Private-Equity-Gesellschaft Blackstone investiert, auch nicht viel mehr als ein Versuchsballon.
Denn Peking will in den nächsten Jahren insgesamt 300 Milliarden Dollar oder ein Viertel seiner Währungsreserven neu anlegen. Das Kapital soll via Börse in Aktien, Immobilien, Gold und andere Rohstoffe fliessen. Davon verspricht sich der kommunistische Staat eine bessere «Diversifikation» seiner Anlagen, war doch der Löwenanteil bisher in unspektakulären US-Staatsanleihen parkiert.
Die Geldschwemme aus dem Reich der Mitte wird nicht nur die Märkte stimulieren, sondern v ...
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