Die Verfügung des Bezirksgerichts Zürich traf am frühen Nachmittag des 27. März 2019 auf der Redaktion ein. Auf Antrag des Walliser CVP-Politikers Christophe Darbellay wurde der Weltwoche vorsorglich verboten, «über die Beziehung des Gesuchstellers zu seinem ausserehelichen Sohn und/oder dessen Mutter zu berichten, soweit dies vaterschafts-, unterhalts- oder erbschaftsrechtliche Fragen und Ansprüche betrifft». Die digitale Ausgabe der Weltwoche, die am gleichen Abend erschien, wurde entsprechend zensuriert. Bei der Printversion war dies nicht mehr möglich, sie befand sich bereits im Versand.
Das vorsorgliche Schreibverbot erfolgte ohne Wa ...
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Wunderst Du Dich? Christophe Darbellay bekommt als Angehöriger der Kirche aus Babylon nach nach der Sonntagsmesse und Beichten durch den heidnischen Priester zwanzig Rosenkränze auferlegt, und damit die Absolution.
Herr Darbellay zeigt sich seit mindestens 20 Jahren immer wieder als jemand, dessen Gesinnung mir immer wieder erneut widerlich ist. Froh bin ich, dass er seit 2017 nur noch im Wallis wirkt und ich mir Nachrichten über seine weiteren Taten seither schenke. Immerhin besteht auch für das Wallis noch Hoffnung: Die Zahl der dortigen CVP-, CSP- und CSPO-Grossräte ist seit 2001 von 75 auf 60 zurückgegangen. Während die SVP von 1 auf 22 Sitze zugelegt hat.