Die CVP mag gegen aussen langweilig erscheinen: die Mitte der Mitte. Ziffer null im Polit-Rating der NZZ zwischen plus zehn (rechts) und minus zehn (links). Doch gegen innen ist die CVP hochspannend. Denn nichts lässt sich bei ihr so störungssicher voraussagen wie ehedem, als die Stimmen von Philipp Etter und Hans Hürlimann noch pathetisch zitterten. Früher betete die Wertepartei noch zuverlässig den Christus von der Wand. Einst waren die Katholisch-Konservativen so schwarz, dass sie sogar im nächtlichen Kohlenkeller Schatten warfen.
Dann kam die Zeit des orangen Aufbruchs, des formellen Überkonfessionalismus, des fröhlichen Gangs nach links. Dass nicht alle gleich aufs Tempo drückt ...
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