Der bewaffnete Konflikt in Kolumbien produziert seit Jahrzehnten schaurige Nachrichten, persönliche Tragödien und filmreife Duelle. Nur mit Mühe konnte sich die kolumbianische Republik gegen ursprünglich marxistische Guerillagruppen wie die Farc und die ELN oder rechtsgerichtete Paramilitärs verteidigen, allesamt grosse Profiteure des Drogengeschäfts. Als im Jahr 2002 der neue Präsident Alvaro Uribe vereidigt wurde, demonstrierten die Farc ihre Macht und schossen Raketen in Richtung der Casa de Nariño, des Präsidentenpalasts in Bogotá. Kolumbien war auf dem besten Weg zu einem failed state. Dass sich die Dinge seither mehrheitlich zum Besseren gewendet haben, ist einem Mann und s ...
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