Ganz zum Schluss dieser endlosen vier Jahreszeiten voller Krankheit, Angst und der allmählichen Quarantänisierung des Ichs, in der wir wurden, was wir natürlich immer sind, nämlich Vögel in einem Käfig, der manchmal golden scheint und dann wieder wie eine ewige unüberwindbare Grenze; Vögel, die ihrem Käfig immer weniger durch Träume und Sehnsüchte entfliegen konnten; Vögel, die zusehends weniger flatterten, stumm auf dem Stängelchen sassen, vor lauter Ereignislosigkeit anfingen, sich selbst die Federn zu rupfen und durch die Gitterstäbe immer verschwommener die Horizonte sahen, zu denen sie gerne hingeflogen wären.
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