Die Geschichte mit dem gefärbten Haar ist so alt, wie es Frauen gibt. Von den Ägypterinnen weiss man, dass sie schon vor 4000 Jahren ihr Haar zu bedeutenden Anlässen färbten, die Griechinnen pflegten es mit Safran aufzuhellen. Die Römerinnen schlenderten als Blondinen durch die Ewige Stadt – möglich machte dies ein schäumendes Waschmittel aus Ziegenfett und Birkenasche. Heute färbt sich in der industrialisierten Welt jede dritte Frau und inzwischen auch jeder zehnte Mann regelmässig das Haupthaar. Jener Pariser Apotheker, der noch vor über hundert Jahren behauptete, Haare färben sei «ein Markt mit wenig Zukunft», lag also gründlich daneben. Hätte es noch eines Beweises bedur ...
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