Er ist schon alles gewesen: Fussball-Weltmeister als Spieler und Trainer, er hat, als eine Art reisender Aussenminister, das Weltmeisterschaftsturnier nach Hause geholt. Die Bild-Zeitung montierte sein Konterfei titelseitengross auf einen Marmorsockel und schrieb darunter: «Dem deutschen Fussballkaiser Franz Beckenbauer zu Dank und ewiger Erinnerung.»
Auch heute verbreitet «Kaiser Franz» als Herr Beckenbauer, 64, mit Golfhandicap 11 (früher schon mal 7), aus seinem Bauernhaus in Tirol via sein Kolumnensprachrohr in der Bild gute oder schlechte Laune über das deutsche Volk. Eigentlich ist der unangefochten unantastbarste Deutsche ja fiskalisch streng betrachtet einer jener flüchtigen ...
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