Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat die Löhne von rund 90 Prozent der selbständigen und angestellten Ärzte untersucht. Es zeigte sich, dass die männlichen Doktoren Ende Monat 27 Prozent mehr Lohn auf dem Konto haben als ihre Kolleginnen. Bei Spitalärzten ist die Sache erklärbar: Männer sind eher Chefärzte, dort sind die Honorare fürstlich; Frauen eher Oberärztinnen.
Interessant wird es bei den Ärztinnen, die selbständig in eigener Praxis arbeiten. Auch sie haben Ende Monat weniger Lohn – ganze 23 Prozent. Hier gibt es keinen diskriminierenden Arbeitgeber, keine gläserne Decke, die Ärztin ist beim Schre ...
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