Wäre die Fifa, die Vierbuchstaben-Uno des Fussballs, ein Staat, dann hätte sie zehnmal mehr Einnahmen als beispielsweise Burundi, das ärmste Land der Welt. Ihr Oberhaupt Sepp Blatter wäre länger an der Macht als ein Autokrat wie der Algerier Bouteflika. Sie wäre nur drei Jahre jünger als Australien. Ihre Spitzenfunktionäre hätten mehr Schmiergelder kassiert, als Silvio Berlusconi mutmasslich je ausgeschüttet hat. Und, das ist jetzt die Wirklichkeit, sie hat weniger Frauen in ihrer Regierung als Somalia, Oman und Bangladesch, die je zwei haben.
«Say something, ladies», leitete Blatter die epochale Umwälzung ein, «zu Hause redet ihr immer, jetzt könnt ihr hier mitreden.» Die er ...
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