Die NZZ-Beilage «Campus» bündelte die gängigen Vorurteile gegenüber der Universität Freiburg vor ein paar Jahren in einem Satz: «zu klein, zu katholisch, zu einfach». Generationen von Studenten redeten so, meist ohne die Verhältnisse vor Ort zu kennen. Wer in den grossen reformierten Städten seine Ausbildung machte – in Zürich, Bern oder Basel, in Genf oder Lausanne –, verirrte sich oft nur für einzelne Examen nach Freiburg. Die Zürcher Juristen zum Beispiel liessen sich dort gerne im ungeliebten Fach Rechtsgeschichte prüfen, weil die Anforderungen als relativ tief galten. In Freiburg, so hiess es, bestehe ...
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