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Globus-Krawall

Frühling der Gewalt

Der Globus-Krawall wird gerne als fideler Aufbruch der 68er Bewegung aus der bürgerlichen Erstarrung verklärt. Ein Polizist, ein Unternehmer und ein Bezirksanwalt, deren Wege sich damals zufällig kreuzten, ­erlebten eine Orgie der Gewalt, wie sie bis dahin in der Schweiz unvorstellbar gewesen war.

Alex BaurAlex Baur
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10.05.2018
Zusammen mit einem Kollegen war der Zürcher Stadtpolizist Hansjürg Fitzi am Nachmittag des 29. Juni 1968 im Streifenwagen «Limmat 1», von der Hauptwache herkommend, unterwegs Richtung Bellevue, als ihnen auf dem Limmatquai eine Schar Jugendlicher entgegenkam. Die beiden Polizisten beäugten die Gruppe neugierig. Es war ein frühsommerlicher Samstag, die Stadt döste träge vor sich hin. Im Schritttempo wollten sich die Polizisten einen Weg durch die Menge bahnen. Sie wussten, dass beim Globus-Provisorium am Bahnhofplatz eine Demonstration angesagt war. Das waren sie also, diese jungen Revoluzzer, die ein autonomes Jugendhaus forderten. Als Fitzi u ...
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