Ich selbst habe diesen Vorschlag in die Regierung getragen» – brüstet sich Bundesrat Moritz Leuenberger in der Zeitung Die Zeit. Was der «Infrastruktur-, Umwelt- und Kommunikationsminister» (Leuenberger über Leuenberger) vor dem brennend interessierten Publikum ausbreitet, ist die glanzvolle Idee eines auf vier Jahre gewählten Schweizer Bundespräsidenten. Denn: «Der jährliche Wechsel des Präsidialamtes erschwert die Kontinuität der Beziehungen mit andern Staatschefs.»
So weit der kontinuierlichste aller Bundesräte, der nach 2001 und 2006 anno 2011 zum dritten Mal Bundespräsident werden will. Als Bundespräsident Adolf Ogi vor zehn Jahren genau die gleiche glanzvolle Idee äu ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.