Das Alter ist für eine Italienerin schlimmer als eine unheilbare Krankheit. Sie wird es vermeiden, darüber zu sprechen, nicht einmal ihr Pfarrer wird eingeweiht. Italienerinnen eines gewissen Alters bewahren ihre Geburtsurkunden im Tresor auf – die Zahlenkombination kennt nur der heilige Nepomuk, Schutzpatron des Beichtgeheimnisses.
Denn egal, ob sie nun 18 oder 80 ist, eine Italienerin ist in erster Linie Frau, sie geniesst ihre Weiblichkeit als Segen. Und sie hat recht und gute Gründe. Schliesslich lebt sie im Land der Marienverehrung und ist als Katholikin Pragmatikerin: Beklage nicht, was dir fehlt, sondern preise, was du hast.
Eine aber ist anders, weil sie schon immer genug hatte, ...
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