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Bild: PETER SCHNEIDER / KEYSTONE

Gefährliche Verwirrung

Unser Staatssystem wird im Ausland kaum je richtig verstanden. Umso mehr schaden die Sololäufe der Bundesräte dem Ansehen des Landes.

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07.06.2022
Die Kommunikation des Bundesrates seit Beginn des Ukraine-Krieges wirft Fragen auf. Am Anfang der Krise machten einzelne Magistratspersonen verschiedenartige Aussagen. Bevor die Landesregierung einen Entscheid gefällt hatte, bezogen einzelne M ...
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16 Kommentare zu “Gefährliche Verwirrung”

  • ich sagt:

    Nicht nur Sololäufe, Amokläufe von BR und Parlament gegen das Schweizer Volk. Nicht nur gefährlich, sondern absolut verheerend! Das Volk müsste jetzt wirklich aufstehen! aber es schläft, weil der Schweiz ja sowieso nichts passieren kann, es ist uns ja immersogut gegangen...

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  • simba63 sagt:

    Wenn bei einem Fussballmatch das Zusammenspiel der Mannschaft nicht mehr funktioniert und die Sololäufe dominieren, dann ist sie auf verlorenem Posten. Was tun? Zwei oder drei der uneinsichtigen Solisten (Stinkstiefel) von der Mannschaft ausschliessen. Übertragen auf den heutigen BR würden zwei oder drei Ausschlüsse wahrscheinlich nicht genügen!

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  • Rolf Bolliger sagt:

    Leider geht es im Bundesrat immer mehr zu und her, wie in einer Waschküche eines 30-Familien-Wohnblockes! Unüberlegte und unabgesprochene Einzelaktionen der 7 Exekutiv-Mitglieder werden zu richtigen "Waschweiber-Gesprächen und Handlungen!" Da die meisten Länder vor einer Direktdemokratie so grosse Angst haben, wie der Teufel vor dem Weihwasser, müsste der Bundesrat solche Einzelaktionen verhindern und dafür unsere rechtsstaatlichen Realitäten klar und deutlich auf den Weltbühnen darlegen!

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  • Oliver sagt:

    Wir sollten dieses Bundeshaus in Bern schliessen, da wird zu viel Müll produziert und nur um den heissen Brei diskutiert. Sehen und gesehen werden in den Wandelhallen ein wenig die Langeweile vertreiben und den Tag mit etwas ausfüllen. Ein Studententreff der anderen Art 😉

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  • salto sagt:

    Der Bundesrat mass sich eine Stellung an, die ihm in einer repräsentativen Demokratie zustehen würde. Er vergisst, wo er ist.
    Aber unser Parlament hat Mitschuld. In Grossbritannien wird mit den Ministern anders umgegangen. Die Abgeordneten verhalten sich wie eine Ziegenherde: Bockig, streitsam, kreativ,
    aufrührerisch, dann wieder verständnisvoll. Das Schweizer Parlament ist dagegen ein Herde Schafe, sie blocken in der Menge und schauen dumm drein.

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  • kritisch2020 sagt:

    Bitte den Inhalt dieses Artikels bei der nächsten Bundesratssitzung und in der Sommersession traktandieren. Mittels Präsenzliste die Stati "gelesen ,verstanden, handle danach" signieren lassen. Bei einer weiteren Verletzung der BV droht die Abwahl exklusive Rentenentzug. Allfällige Schadensforderungen vom Souverän bleiben vorenthalten. Schrecklich, dass man über gewählte Volksvertreter so denken/handeln müsste. Was ist bloss in der Schweiz los?

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    • ZEidgenosse sagt:

      Die 'Progressiven' haben das Gesinnungsruder übernommen. Jeder der eine andere Meinung hat, wird gepiesakt oder in eine Ecke gedrängt. irgendwann geht auch den stärksten Kämpfern die Energie aus....das ist los. und es wird noch schlimmer.

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  • aeschti sagt:

    um ungeschriebene regeln zu respektieren braucht es anstand und einen starken
    charakter.
    cassis fehlt offenbar beides und er ist nicht der einzige im bundesrats gremium.....

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  • gadsden_flag sagt:

    Wenn ich mir anschaue, wer aus den durch die Legislative beschlossenen Gesetzen die für den Bürger massgebenden Vorschriften formuliert, nämlich die Verwaltung, stimmt diese Aussage halt nicht:
    « […] Auch hier gilt: Die Politik hat aber stets das letzte Wort. […] »

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  • herbert.meier sagt:

    Am Katzentisch sitzen finden sie also gut? Das «Ansehen» unseres Landes? Wir bilden uns viel zu viel ein, wenn wir uns solche Sorgen machen. Niemand interessiert sich für uns. Als Aussenstehende werden wir fast gar nicht wahrgenommen. Ausser vielleicht: schöne Berge und Seen, und es ist teuer hier. Das stelle ich immer wieder fest, wenn ich im Ausland bin oder Auslandmedien konsumiere.

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  • Pantom sagt:

    Es wäre aber einmal nötig zu desavouieren. So wird sich mancher seine voreiligen Beschlüsse genau überlegen, wenn er/sie nach voreiligen Schüssen ohne Hosen dastehen. Wieso können sich diese Leute nicht einfach an die Regeln halten?

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  • Uncle Scrooge sagt:

    Leider haben wir in der Politik schon seit längerem eine Negativauswahl. Nicht die Fähigsten, sondern die Willigsten ergattern sich Pöstchen und Ämter. Dass diese schwachen Figuren dann besonders aufs Rampenlicht schielen, anstatt sich zum Wohle des Landes zu betätigen, ist eine logische Folge. Fazit: man kann das Amt des Bundespräsidenten getrost abschaffen um diesen Narzissten den Wind aus den Segeln zu nehmen

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    • Theodor Rickli sagt:

      der Linksfilz hat lange genug daran gewerkelt...ups pardon...das tönt ja nach arbeiten,...also; der hat jahrzehntelang gegen jeden Fähigen Macher Innovativen Könner oder Erfolgreichen gedreckelt intrigiert gelogen diffamiert betrogen usw...bis sich praktisch niemand mehr mit Wissen Kenntnis Verstand und vor allem mit Charakter und Rückgrat für Polit-/Verwaltungsjobs zur Verfügung stellt...das gibt natürlich dann Platz für Sommerlugas Dauergrins Wermutli Fucinelle Mosersirene Pfoster Burkart etc

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  • fmj sagt:

    Generell stellt man fest, dass das Lösen der Aufgaben der Regierung erst an zweiter Stelle kommt. Die Mitglieder des Bundesrates betrachten sich offenbar als so bedeutend, dass sie ihr Prestige und damit ihre Person vor die Wichtigjeit ihrer Arbeit stellen.
    Sie erinnern zu oft an Hühner, die mit ihrem Gegacker (genannt Mitreden) die Aufmerksamkeit der Umwelt auf sich ziehen. Alle lärmen durcheinander und keiner hört auf den Andern.

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  • ma.scholl sagt:

    Was alt Botschafter Jagmetti hier beschreibt, ist die immer grösser werdende Kluft zwischen der Verfassung und der vom Bundesrat gelebten Praxis. Man spürt heute in der Schweiz, dass ihre Minister nicht mehr bloss am Katzentisch sitzen, sondern auch an der grossen Tafel teilhaben und "bedeutend" sein möchten, unabhängig davon, ob es letzlich im Interesse des Landes ist oder nicht. Dies zeigt eindrücklich die unsägliche Bewerbung der "neutralen" Schweiz um einen Sitz im UNO-Sicherheitsrat.

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