Korrupte Staatsdiener gibt es mehr, als man denkt, besonders in Zürich. Neben dem Prozess um den bestechlichen BVK-Chef Daniel Gloor (Deliktsumme 1,6 Millionen Franken, Schaden mutmasslich in dreistelliger Millionenhöhe) hat die Zürcher Justiz in jüngerer Zeit mindestens drei weitere schwere Korruptionsfälle abgehandelt. Nur nahm die Öffentlichkeit davon kaum Kenntnis. Das ist möglich dank dem «abgekürzten Verfahren», das in solchen Fällen systematisch zur Anwendung kommt – und offensichtlich auch gewollt.
In diesen Tagen wird das Zürcher Bezirksgericht einen Hauswart der Stadtverwaltung verurteilen, weil er innerhalb von zwei Jahren einem befreundeten Handwerker 179 Auft ...
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