Letzte Woche war Bill Clinton bei Kim Jong Il in Nordkorea. 24 Stunden dauerte die Überraschungsvisite, bei der er die Freilassung zweier Journalistinnen erwirkte, die sich ins «Reich der Finsternis» verirrt hatten und zu zwölf Jahren Arbeitslager verurteilt worden waren.
Die Welt staunte. Ein Ex-Präsident, Gatte der Aussenministerin dazu, in einer derart heiklen Angelegenheit?
Eine «humanitäre Mission von rein privater Natur» sei es gewesen, beteuerte US-Präsident Obama. Doch das glaubte von Beginn weg niemand. Wenn dem so wäre, hätte Obama auch Angelina Jolie oder einen Priester zum «geliebten Führer» schicken können. Nein, hier war das Humanitäre bloss Anlass, im Kern ...
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