Das Drehbuch schien bereits geschrieben: anhaltender Aufschwung in der Euro-Zone. Für Deutschland schätzte das renommierte Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung vor Jahresfrist das Wachstum 2018 auf satte 2,6 Prozent. Stattdessen geriet der Jahresschluss zur Zitterpartie. Plötzlich stand man vor der Frage, ob Deutschland im zweiten Halbjahr in die Rezession abgerutscht sei.
Am Dienstag gab das Statistische Bundesamt eine erste Tendenz-Schätzung ab: Die Wirtschaft habe im vierten Quartal wohl doch leicht zugelegt und die Rezession gerade so vermieden. Was von 2018 bleibt, ist das schwächste Wachstum der letzten fünf Jahre.
Das tönt gar nicht mehr ...
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