Chatami hat es wieder getan. Er hat getwittert. Was der geistige Führer des Iran seinem Volk untersagt, nimmt er gern als persönliche Freiheit in Anspruch: Twitter, Facebook, Instagram. Der geistige Führer des Iran ist ein agiler Techie. Bis zu zehn Mal täglich stösst er einen Tweet ab. Auf Persisch, Englisch und Arabisch. Oft mit einer Breitseite gegen Amerika. «Wie können die USA behaupten, sie seien die Anführer im Krieg gegen den Terror, während ihre Hände mit Menschenblut getränkt sind?», twitterte er am Sonntag. Man könnte meinen, sein Land stünde im heissen Krieg und nicht im diplomatischen Endspiel um das Atomprogramm.
Dabei tickt die Bombe tatsächlich. Nein ...
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