Zuweilen wünschen wir uns ja die Zeiten zurück, als es noch Grenzen gab. Als die Winter noch Winter waren, der Jazz noch Jazz und die Volksmusik noch Volksmusik. Ein Theaterstück hatte einen Anfang und ein Ende, und dazwischen war ein Text, der mehr war als ein Vorwand für beliebige Assoziationen beliebiger Interpreten, die vom halbverdauten Derrida die Lizenz ableiteten, durch die Weltliteratur zu lümmeln wie durch einen Selbstbedienungsladen.
Das Lamento eines alten Sacks? Zumindest in zweiter Hinsicht. Was die Musik angeht, bedauert der zwar auch das «weltmusikalische» Alles-mit-allem, aber er gibt gern zu, dass es da halt auch glücklichste Fusionen gibt. Solche sind eine ...
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