Noch vor neunzehn Monaten fragte sich die Fussballwelt: «Kann er das?» Doch Zinédine Zidane, der frühere Superstar, als neuer Trainer des grossen Real Madrid über Nacht ins kalte Wasser geworfen, gewann wie mit dem Zauberstab die spanische Meisterschaft und die Champions League. Er hatte sich ausbedungen: Ich mache es, aber nur mit David Bettoni als Assistent. David wer? Unbekannt, unsichtbar, ein Schattenmann unter dem Medienradar. Sie gleichen sich mit ihren asketischen, rasierten Schädeln, Zidane, der Kabyle, der aus dem Marseiller Problemviertel la Castellane kam, und Bettoni aus der Banlieue von Lyon mit bergamaskischen Wurzeln. Sie wissen, wie der andere denkt und handelt. Sie ...
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