Der Schwanz wedelt mit dem Hund. Dieser Gedanke kommt angesichts des Kräftemessens zwischen der griechischen Regierung und den Institutionen von EU und Währungsfonds unwillkürlich auf. Seit fünf Jahren erhält das kleine Land, dessen Sozialprodukt nicht ganz 1,5 Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung der EU ausmacht, eine Unterstützung und Aufmerksamkeit durch den Staatenverbund, wie man es sich früher nie hätte vorstellen können. Als Gegenleistung musste Griechenland zwar Reformen versprechen, aber jetzt zeigt sich, dass sich das Problemland auch in dieser Hinsicht mehr herausnehmen kann, als abgemacht war.
Ein raffinierter Spielzug?
Diese Woche machte es kurz den Anschein, als ...
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