Eine Reihe hervorragendster Jazzmusiker, durchaus Originale, würde niemand «originell» zu nennen wagen. Sicher nicht in dem Sinn, dass ihre Kunst dauernd auf sich selbst weisen würde. Namentlich eine Reihe von Pianisten stehen so im Zentrum dieser Musik, dass das, was sie sich anverwandelt haben, ihrer Eigenständigkeit die Waage hält, anders gesagt: Sie haben ihre eigene Sprache in einem langen Prozess aus einem kollektiven Fundus herauskristallisiert, so sehr, dass aus ihnen ihre Vorläufer, Vorbilder (und Nachfolger) herauszuhören sind wie sie selbst. Der grosse, elegante Teddy Wilson gehört zu dieser Spezies, Hank Jones mit seinem unvergleichlichen touch, einer Anschlagtechnik ...
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