«Der Fall ist eine Lehre für alle», erklärte die Zürcher Justizdirektorin Jacqueline Fehr (SP) nach dem Abschluss der Untersuchungen zur Kindstötung von Flaach. Fehr räumte zwar Mängel bei der Kinderschutzbehörde ein, doch ihre Message galt vor allem jenen, welche die Tragödie für einen Angriff auf die Institution Kesb genutzt hatten. Nicht die Behörde, sondern die Mutter hat die zwei Kinder umgebracht – und damit auf fatale Art bewiesen, dass die Kesb zu Recht interveniert hatte.
Wie gefährlich diese Mutter für ihre eigenen Kinder war, wurde zwar verkannt. Man darf das niemandem zum Vorwurf machen, weder den Grosseltern, die mit der Täterin in engem Kontakt standen, noch de ...
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